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Corruption and illegal drugs can have a corrosive effect on a
government's ability to enforce the rule of law as well as its
capacity to provide basic services for its constituents. The
purpose of this research is to explore the ties between these two
problems in China and the possible long term effects. Both issues
have been intertwined throughout China's recent history and will
impact the country's future. An examination of China's history and
culture reveals a continuous pattern, known as the dynastic cycle,
which has led to the rise and fall of numerous political orders.
The country once again appears to be walking down an all too
familiar path which leads towards internal turmoil and strife. The
effects of corruption and illicit narcotics play a role in this
pattern and indicate that China is possibly moving towards another
tumultuous period. Statistical analysis of corruption cases and
illegal drug seizures in China revealed distinct patterns that
bring into question the efficacy of China's campaigns against both
internal scourges. If left unchecked, these problems, coupled with
external pressures such as globalization, could push China into a
period of instability.
In der Wissenschaft vollzieht sich der Fortschritt niemals
kontinuierlich im gleichen Tempo. Auf Perioden stiirmischer
Entwicklung folgt stets eine Zeit der Ruhe, der kritischen
Betrachtung und Auswertung des Erreichten, bis dann wieder frische
Impulse das schon mit Erstarrung Bedrohte mit neuer Dynamik
erfiillen. Ein klassisches Beispiel hierfiir ist die
Magenchirurgie. Die erste, von THEODOR BILLROTH im Jahre 1881
erfolgreich durchgefiihrte Magenresektion eroGBPfnete ein
chirurgisches Neuland von zunachst uniiberschaubarer Weite. Sie
diente der mor- phologischen Beseitigung eines stenosierenden
Pyloruscarcinoms. Auch die im September desselben Jahres von
RYDYGIER durchgefiihrte erste Resektion eines peptis chen Ulcus,
die iibrigens von seinen Zeitgenossen aUGBPs scharfste abgelehnt
wurde, war zunachst nur zur technischen Beseitigung des Geschwiirs
gedacht. Erst spater wurde die Ulcusresektion aufgrund unzahliger
klinischer und experi- menteller Arbeiten zur kausalen Therapie
ausgebaut. Fast 50 Jahre lang schienen Indikationen und Technik der
chirurgischen MaBnahmen im groBen geklart und festgelegt. Und damit
verlor dieses chirurgische Teilgebiet auch an allgemeinem
Interesse. Seit etwa 20 Jahren steht es nun wieder zunehmend im
Mittelpunkte lebhafter Diskussionen. Die Impulse kamen einmal von
den erweiterten Moglich- keiten chirurgischer, insbesondere
thoraxchirurgischer Technik, zum anderen von den neuen
Erkenntnissen der Pathophysiologie und Biochemie. Wie allgemein in
der Medizin tritt die Morphologie gegeniiber der funktionellen
Betrachtung und Behandlung in den Hintergrund. So werden wir auch
in der in Bewegung geratenen Magenchirurgie manches neu durchdenken
und umlernen miissen.
Der Lanz/Wachsmuth ist ein Begriff – als opulent ausgestattete
Darstellung der menschlichen Anatomie, als Brücke zwischen
anatomischem Wissen und klinischem Handeln, als unerschöpfliche
Informationsquelle zu den subtilsten Details. Bereits 2004 brachte
der Springer-Verlag eine unveränderte Sonderausgabe von 7 Bänden
des zwischen 1934 und 1993 erschienenen Werkes heraus. Ãœber die
broschierte Ausgabe von 2019 wird das Werk erneut einem breiten
Leserkreis zugänglich. Sie umfasst folgende Bände:
 -     Kopf –
übergeordnete Systeme -     Kopf
– Gehirn- und Augenschädel -   Â
 Hals -     Arm -Â
    Bein und Statik - Â
   Bauch -   Â
 Rücken. Durch die Qualität der Abbildungen, den
Detailreichtum der Beschreibungen, den konsequenten klinischen
Bezug, das ausführliche Eingehen auf Verlaufsvarianten von
Gefäßen und Nerven und auf Normvarianten bleibt der
Lanz/Wachsmuth ein zeitlos aktuelles Werk.
Der vorliegende Band entspricht dem Wunsche von Freunden, Schiilern
und Kollegen, miindliche oder schriftliche AuBerungen aus
vergangenen Jah- ren gesammelt wiederzufinden, in denen meine
Gedanken zum Zeitgesche- hen, zum arztlichen Beruf oder mein
Gedenken an mir nahestehende bedeu- tende Chirurgen zum Ausdruck
kommen. Die Arbeiten umfassen eine Spanne von mehr als fiinfzig J
ahren. Die Zeiten andern sich und wir andern uns mit ihnen. So wird
der Leser in dieser Sammlung den EinfluB wechselnder auBerer
Lebensbedingungen und rasch fortschreitender wissenschaftlicher
Erkenntnisse, manche Wiederho- lung, vielleicht sogar Widerspriiche
feststellen. Er wird aber erkennen, daB meine Uberlegungen stets
urn das eine Thema kreisten, von dem sie sich auch he ute noch
nicht losen konnen: urn die sittlichen Pflichten und die hohen
Werte unseres Berufes und die Sorge urn seinen Bestand in einer
veranderten menschlichen Gesellschaft. Der befreundete Jurist
Hans-Ludwig Schreiber hat mich nicht nur nach- driicklich davon zu
iiberzeugen vermocht, daB eine solche Zusammenfassung
wiinschenswert sei, ich verdanke ihm auch manchen guten Rat und die
Er- laubnis zur Aufnahme gemeinsamer Arbeiten in diesem Rahmen. Das
Erschei- nen des Bandes in vorliegendem Umfange wurde durch den
Mitinhaber des Springer-Verlags Heinz Gotze verstandnisvoll
gefordert. Ihm sei hierdurch gedankt. Wenn die in diesem Sammelband
enthaltenen Gedanken, gerade in einer spannungsreichen Zeit, nicht
verlorengehen, sondern von der jungen Genera- tion erfaBt,
aufgenommen und weitergegeben werden, hat er seinen Sinn erfiillt.
Der am 16. und 17. Juni 1972 in Miinchen abgehaltene ADAC-Arzte
kongreB iiber "Die arztliche Problematik des Urlaubs" war ein
erster Versuch, das allgemein interessierende und hochst aktuelle
Thema inter disziplinar zu behandeln. Das Prasidium des Allgemeinen
Deutschen Automobilclubs, der sich seit jeher mit Fragen des
Tourismus im weitesten 8inne befaBt hat, war der Anregung gefolgt,
den Arzten Gelegenheit zu geben, in aller Offentlichkeit die
Problematik zu diskutieren und sich zu den grundsatzlichen und zu
speziellen Fragen zu auBem. Der KongreB hatte im In-und Ausland ein
breites Echo, das in der zum Teil sehr ausfiihrlichen
Berichterstattung in iiber 200 Zeitungen seinen Ausdruck fand. Von
seiten der Referenten, der Teilnehmer, wie auch aus der Offent
lichkeit wurde der Wunsch geauBert, die Verhandlungen durch Ver
offentlichung allen interessierten Arzten zuganglich zu machen. 80
wird hiermit ein KongreBbericht vorgelegt, der die Verhandlungen in
gekiirzter, alles Wesentliche euthaltender Form wiedergibt. Leider
lieB sich ein Teil der sehr lebhaften und anregenden Diskussion
insbeson dere zum Referat von Professor Schulte in Tiibingen
infolge des plotz lichen Todes des Referenten nicht mehr erfassen.
Dem Verleger, Herm Dr. phil. Drs. med. h.c. H. Gotze danke ich fiir
sein freundliches Entgegenkommen. W. Wachsmuth Autoren-Verzeichnis
ADUM, 0., Primarius Stadt. Gesundheitsamt, Beograd/Jugoslawien.
ASCHOFF, J., Prof. Dr. Max-Planck-Institut fiir
Verhaltensphysiologie, 8131 Erling-Andechs. BAARK, H., Dr.
Leitender Arzt der Lufthansa AG, 2000 Hamburg 63, Postfach 300.
BOCK, H.E., Prof. em. Dr. ehem. Direktor der Med. Univ.-Klinik
Tiibingen. 7400 Tiibingen, Otfried-Miiller StraBe."
Seit altersher besteht in der Chirurgie zwischen Meister und
Schuler eine besonders enge Beziehung. Dies mag noch aus der Zeit
stammen, da die Chirurgie ein Handwerk war und dadurch begrundet
sein, dass Meister und Gesellen in der operativen Medizin nicht nur
eine geistige Gemeinschaft bilden, sondern dass sie durch das
gemeinsame Band der inneren Spannung, durch die gemeinsame
Erfassung und uberwindung unmittel- barer Gefahrenmomente, ja
allein schon durch die gemeinsame physische Leistung mehr
aufeinander angewiesen und zusam- mengefugt sind, als dies in den
anderen Fachern der Medizin der Fall ist. So ist auch der Begriff
der chirurg. Schule stark ausgepragt und es entspricht besonderer
chirurgischer Tradition, der Meister zu gedenken und sie zu ehren.
Am 21. Januar 1963 fand aus Anlass des 100. Geburts- tages von Eu
GEN END ERLEN weiland o. Professor der Chirurgie an den
Universitaten Basel, Wurzburg und Heidelberg Geh. Hofrat ein
akademischer Festakt statt, zu dem uber 150 deutsche und
auslandische Chirurgen sich versammelt hatten. Er wurde im
Gartenpavillon, dem alten Theatrum Anatomicum des Julius- spitals
abgehalten, einem akademisch traditions reichen Raume. Die Ehrung
galt einem Meister der Chirurgie, einem bedeuten- den Forscher und
Kliniker und einem grossen Arzte, dessen Wirken und Persoenlichkeit
noch unvergessen ist.
Seit altersher besteht in der Chirurgie zwischen Meister und
Schuler eine besonders enge Beziehung. Dies mag noch aus der Zeit
stammen, da die Chirurgie ein Handwerk war und dadurch begrundet
sein, da6 Meister und Gesellen in der operativen Medizin nicht nur
eine geistige Gemeinschaft bilden, sondern da6 sie durch das
gemeinsame Band der inneren Spannung, durch die gemeinsame
Erfassung und Oberwindung unmittel- barer Gefahrenmomente, ja
allein schon durch die gemeinsame physische Leistung mehr
aufeinander angewiesen und zusam- mengefugt sind, als dies in den
anderen Eichern der Medizin der Fall ist. So ist auch der Begriff
derchirurg. Schule stark ausgepragt und es entspricht besonderer
chirurgischer Tradition, der Meister zu gedenken und sie zu ehren.
Am 21. Januar 1963 fand aus Anla6 des 100. Geburts- tages von EUGEN
ENDERLEN weiland o. Professor der Chirurgie an den Universitaten
Basel, Wurzburg und Heidelberg Geh. Hofrat ein akademischer Festakt
statt, zu dem uber 150 deutsche und auslandische Chirurgen sich
versammelt hatten. Er wurde im Gartenpavillon, dem alten Theatrum
Anatomicum des Julius- spitals abgehalten, einem akademisch
traditionsreichen Raume. Die Ehrung galt einem Meister der
Chirurgie, einem bedeuten- den Forscher und Kliniker und einem
gr06en Arzte, dessen Wirken und Personlichkeit noch unvergessen
ist.
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